Konzertbericht von Gernot W. Freudenberger (Hessen/Deutschland)

über das Konzert am 25.5.2007 im SMC HEIDELBERG (D)

 

Am Freitag, 25.05.2007 war es endlich mal wieder so weit:
The DOORS EXPERIENCE live on stage.

Im Rhythmus eines Jahreszyklus sehen wir uns wieder. Das ist schon so seit ich die Band kenne, liebe und ihre Mitglieder schätzen gelernt habe. Diesmal war es mein dritter Gig im Heidelberger Schwimmbad Club.

Als Helga und ich auf den Parkplatz des Clubs ankamen, trat auch im selben Moment Jason aus der Tür, die zum Backstagebereich führte. Hinter ihm tauchte Klaus der Keyboarder auf und beide kamen uns entgegen.

Ich finde es immer wieder toll, diese Band über die Jahre hinweg auch persönlich kennen gelernt zu haben (obwohl man das eigentlich so "wichtigtuerisch" auch nicht allein im Raum stehen lassen kann, denn zum Kennen lernen bedarf es bedeutend mehr Zeit), mich mit ihnen, na ja, am meisten mit Jason zu mailen und ihre Gigs fotografisch zu dokumentieren, wenn ich daran teilnehmen kann und vor allem darf.

Aus einigen Berichten, die ich über the DOORS EXPERIENCE schon geschrieben habe kann man sehr schnell feststellen, dass ich mich schon vor Jahren als glühender Verehrer dieser genialen DOORS Band geoutet habe. Und dabei ist es mir absolut egal, ob man diese Gruppe nun als Tribute-, Cover- oder was auch immer für eine Band bezeichnet. Für mich sind sie die unangefochtene Nr. 1. Und es ist für mich auch ganz einfach zu erklären:
egal, ob manche Jason einen österreichischen "Zungenschlag" in seinem Englisch nachsagen, aber es gibt für mich KEINEN Frontman, der so mit Überzeugung, mit Leidenschaft und mit einer spürbaren Liebe zum Lizard King dessen Songs und die Songs der DOORS zum Besten gibt. Ein Konzert dieser fünf jungen Männer (klar, Jason, man ist immer so alt wie man sich fühlt! Ich weiß, 5 Euro in die Phrasenkasse!) aus Österreich.
Sie spielen die Songs nicht, sie leben sie.

Der Rest wurde schon mehrmals gesagt, aber der Gig war geil. Auch wenn die Band nach Stunden im Stau und unter Hitze auf der Autobahn ziemlich kaputt war, gab sie den Zuschauern im Schwimmbad Club das Gefühl:
Today I want to tell you two things. That's it. No big deal. Just two things!
The first thing is: YOU WANTED THE BEST!
The second thing is: YOU GOT THE BEST!

Und genau das ist es.
Da gibt es keine Ausreden wie "oh es war so heiß im nicht klimatisierten Bus" oder Entschuldigungen wie "der Stau hat so an uns gezehrt". Nee, nix da! Da wird einfach die stage erklommen und den Leuten im Saal etwas geboten, das man hinterher nach Hause geht, vielleicht noch einen Steifen in der Hose hat und sich sagt: "WOW, war das geil!"

Okay, von dieser Stelle aus nochmals herzliche Grüße an the DOORS EXPERIENCE, an Lizardqueen Anne, an Marco + seinen Keyboarder Thilo. An mein "Fotosession" Talley und die netten Leute, mit denen ich mich unterhalten habe.

Ach ja, Bilder habe ich natürlich auch ein paar geschossen. Auch wenn mit aufgehängten Sturmlaternen wahrscheinlich mehr Licht auf der Bühne gewesen wäre, als bei jener Lichtanlage des Schwimmbad Clubs. So aber finde ich die Fotos gerade wegen der Dunkelheit und den Schatten sehr mystisch und an die Musik der Doors angelehnt.

Die Bilder findet ihr auf meiner Foto Page:
www.buehnenbilder.com und dort unter dem Menülink BAND GALERIE >>> D >>> The DOORS EXPERIENCE.
















 
Before I sink into the big sleep

I want to hear

I want to hear

the scream of the butterfly...



by Jim Morrison / When the musics over
Herkunft: Hessen



 

Zur Veröffentlichung  freigegeben von Gernot W. Freudenberger - Mai 2007

Fotos  (c) by Gernot W. Freudenberger, www.buehnenbilder.com

 

 
     
 

www.thedoors.at